Capone & Kahlua

Capone





Holá allerseits.

Ich stelle mich mal vor: Ich bin ein kleiner spanischer Ca de Bou (Perro de Presa Mallorquin) mit dem Namen Al Capone. Mhmm mein Name hört sich gefährlich an, aber das bin ich nicht!!!!! Ich bin geschätzte 3 Jahre alt, habe eine Schulterhöhe von 57 cm und wiege ..., na ja eigentlich verrät man sein Gewicht ja nicht, agility-sportliche 29 kg. 



Ich wurde irgendwann vor ca. 3 Jahren auf der Insel Mallorca geboren. Wo genau, das weiß ich nicht mehr. Ich, der Sohn einer streunenden Mischlingshündin und eines anmutigen stolzen Perro Dogo Mallorquin-Rüden. Nein, Spaß bei Seite, meine Eltern kenne ich nicht, ich habe nur noch den Geruch meiner Mutter in Erinnerung und jeder weiß, dass so ein Straßenköter nicht gut riecht, oder? Jedenfalls meinte der Tierarzt, ich sei ein Ca de Bou!
 


Also wie gesagt, ich wurde irgendwann geboren und habe noch ein schwachen Geruch von Meiner Mama in Erinnerung, hhmmm Mama!



Naja, als ich dann irgendwann Augen und Ohren geöffnet hatte, kamen Kinder, die mich mitnahmen. Ich war ein wenig traurig, weil meine Mama nicht mehr da war, aber die Kinder waren tolle Kumpels. Sie spielten mit mir, sie knuddelten und fütterten mich. Super!  Na, da Hunde bekanntlich ja nicht kleiner werden, sondern größer, kam eines Tages ein Mann. Er packte mich in den Nacken und brachte mich fort, ohne meine Kumpels! Es war ein riesiges Gelände, super ganz viel Platz zum Spielen, wenn das meine Kumpels sehen könnten. Wie herrlich! Er legte mir eine riesige schwere Kette um und nannte mich "Perro", nicht sehr einfallsreich, d. h. nämlich "Hund". Er ging fort. Natürlich wollte ich auch nicht alleine bleiben, also rannte ich ihm hinterher. Nur allzu weit kam ich nicht, denn die Kette hielt mich auf. Es vergingen Stunden, Tage, Monate, Jahre die ich unter der heißen Sonne Mallorcas als Kettenhund verbrachte. Dafür sprechen meine Narben am Hals. Ich lenkte mich von Hunger und Durst damit ab, dass ich jegliches Kleintierzeugs jagte. Bis eines Tages die Kette rostig und brüchig war und ich so entkam. Toll Freiiiihhhheeeeiiiiitttt! Nur nicht allzu lange, denn kurz darauf fingen mich uniformierte Männer ein (mallorquinische Polizisten) und brachten mich in einen Zwinger. War das die städtische Perrera (städtische Tiertötungsstation)? Ich hatte Angst und mein Körper zitterte! Einen Tag später kam eine Frau, sehr nett sah sie aus. Diese nahm mich mit, so landete ich in der Ajucan im September 2006! Ein Tierheim einer Deutschen auf Mallorca! Es gab hier so große beige Hundeboxen, wenn man in diese reingesetzt wird, sagen die anderen Hunde hier, hat man es geschafft, ein besseres Leben fängt an. Ich wartete in der Ajucan ein halbes Jahr, eine Ewigkeit, bis die Frau mich in die Box setzte, es war der 11.03.2007, der Tag an dem ein neues Leben für mich anfangen sollte. Die Frau verabschiedete sich von mir und flüsterte in mein Ohr: "Tschüss Kleiner, dort wo Du hinkommen wirst, wird es Dir sehr sehr gut gehen, das verspreche ich Dir!"

Und Leute - was soll ich sagen, die nette Frau hatte Recht behalten! 

Mir gehts hier super und ich bin hier der König, naja zumindest behandeln mich alle so!!!!!

Euer Capone 

P. S. Weitere aufregende Geschichten von mir und auch von meiner Freundin Kahlua findet ihr auf dieser Seite.

Viel Spaß beim Lesen!!!


Eigentlich ist es so als wenn ich noch nie woanders gelebt hätte. Ich habe mein Frauchen, Herrchen, Familie, Freunde und Hundesfreunde sehr lieb gewonnen. Vorallem mein Frauchen. Ich habe immer das Bedürfnis, ihr auf Schritt und Tritt zu folgen. 

Außerdem habe ich die Angewohnheit, mich gerne immer da hinzulegen, wo Frauchen gerade her muss, manches Mal hätte sie schon ganz böse über mich fallen können.

Schlechte Neuigkeiten!!!

Hallo eine schlechte Meldung zwischendurch. Ich habe es schon wirklich schwer genug gehabt in meinem Leben, aber am Montag, dem 07.01.2008 bekam mein Frauchen von der Tierärztin einen Anruf. Als mein Frauchen daraufhin nach Hause kam brach sie in Tränen aus und drückte und knuddelte mich ganz doll. 

Sie sagte mir, dass der Leishmaniose-Test den ich am 24.12.2007 machen lassen habe, positiv sei. 

Keine Ahnung, was das heißt?!

Naja jedenfalls war mein Frauchen so traurig, ich denke das es schon was Schlimmes sein muss. 

Dann sind wir am gleichen Tag noch zur Tierärztin gefahren und haben Blutbilder machen lassen, jedenfalls war mein Frauchen erleichtert, als sie die Ergebnisse hiervon hatte, denn es war wohl alles super. Jetzt müssen wir Freitag in eine weiter entferntere Tierklinik fahren, um zu klären, ob ich schon eine Therapie brauche um den Ausbruch meiner Krankheit zu verhindern. Drückt mir bitte die Daumen, dass alles klappt und ich weiterhin mein neues Leben genießen kann und mir nicht noch so eine doofe Krankheit dazwischen kommt.

Capone

In Sachen Laishmaniose ...

mittlerweile bekomme ich eine Therapie, die schlägt auch sehr gut an. Mein letztes Tita-Test-Ergebnis war super. Ein Tita-Wert von 1:32, also wieder ein fraglicher Wert. Mir gehts auch richtig gut. Ich bin guter Dinge, dass der Wert hoffentlich wieder auf 0 ist.

Euer Capone

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